Die Klausurenphase meistern – Tipps und Tricks für effizientes Lernen
Üben, üben, üben – logisch, wer die Klausuren während des Studiums mit Bravour abschließen will, muss lernen. Zu einer optimalen Vorbereitung auf die Klausurenphase gehört aber weitaus mehr, als immer wieder den Lernstoff durchzugehen:
Richtiges Umfeld schaffen
Die dunkle Ecke im Studentenwohnheim oder der vollgepackte Küchentisch in der WG sind die wohl schlechtesten Orte für die Prüfungsvorbereitung. Zum Lernen brauchst du ein ruhiges Umfeld, viel Licht, frische Luft und bloß keine Ablenkung! Räum dein Zimmer auf oder niste dich im alten Kinderzimmer bei deinen Eltern ein, sorge für ausreichend Licht und gute Luft, nimmt Platz auf einem bequemen Schreibtischstuhl und los geht’s!
Gutes Zeitmanagement
Studium, Nebenjob, Freizeit, Zeit für sich selbst und dann noch die Vorbereitung auf die Prüfungen unter einen Hut bekommen, ist gar nicht so einfach. Damit du keine Zeit verschenkst und nicht gestresst bist, solltest du deinen Alltag strukturieren. Ein
gutes Zeitmanagement
während der Klausurenphase hilft dir, genügend Zeit zum Lernen einzuplanen und trotz allem ausreichend Zeitpuffer für regelmäßige Freizeitaktivitäten zu finden. Dank guter Tagesplanung vermeidest du Stress und gönnst dir Pausen.
Lernplan erstellen
Ein Stapel voller Fachbücher, zahlreiche Lernblätter, unendlich lange Listen mit themenrelevanten Websites und die Notizen aus deinen Vorlesungen und Kursen – wo nur mit dem Lernen anfangen? Um dich effizient auf die Studienprüfungen vorzubereiten, ist ein Lernplan eine große Hilfe. Auch wenn es anfangs viel Zeit in Anspruch nimmt, einen Lernplan zu erstellen, bist du dank Struktur schneller am Ziel.
Lernhilfen nutzen
Karteikarten, Lerntechniken, Wiederholungen und Zusammenfassungen – es gibt verschiedene Arten zu lernen. Mit den passenden Lernhilfen kannst du dich optimal auf die Klausuren im Studium vorbereiten. Lernhilfen und Lerntechniken sind hervorragend, um sich möglichst viele Lerninhalte zu merken, Zusammenhänge zu verstehen und den relevantesten Stoff zu erfassen. Probiere aus, welche Lernhilfen zu dir passen! Vielleicht sind auch
digitale Lernplattformen
das passende Format für dich.
Lerngruppen suchen
Allein lernen, das kann nicht jeder. Wenn du besser in der Gruppe lernen kannst, ist es sinnvoll, sich einer Lerngruppe anzuschließen. Welche Lerngruppen es an Hochschulen gibt, kannst du meist am „Schwarzen Brett“ einsehen, im Sekretariat oder bei deinen Mitstudierenden erfragen. Gibt es keine Lerngruppe an deiner Uni? Macht nichts – vielleicht magst du ja eine eigene Lerngruppe für die Klausurenphase gründen.
Nachhilfe nehmen
Fällt dir das Lernen schwer, sodass du bei der Vorbereitung auf die Prüfungen nicht weiterkommst? Keine Panik! Auch Studierende suchen sich oftmals einen „Privatlehrer“, um Nachhilfe zu nehmen. Eventuell findest du in deinem Studiengang eine Person, die sich bereit erklärt, dir unter die Arme zu greifen. Alternativ gibt es Inserate im Internet – darunter private Nachhilfe sowie Bildungseinrichtungen und Institute.
Erfolge belohnen
Gehörst du zu den schnellen Lerntypen, die den Lernstoff schnell verstehen und bist gut auf die Klausuren vorbereitet? Dann darfst du dir auch eine Pause gönnen und deine Lernerfolge belohnen. Ein Nachmittag im Freibad, ein Bummel durch die Stadt, essen gehen mit Freunden oder doch der Serienmarathon allein auf der Couch? Nimm dir Zeit für die Dinge, die dir Freude bereiten. Mit Belohnungen bleibst du motiviert und konzentriert.
Ruhig bleiben
Stress und Hektik wirken sich nicht nur negativ auf die Gesundheit aus, die innere Unruhe beeinflusst den Lernerfolg. Während der Vorbereitungszeit auf die Prüfungen gilt: Ruhe bewahren! Lass dich nicht stressen und nicht unter Druck setzen. Auch wenn du einen schlechten Lerntag hast, musst du nicht direkt in Panik verfallen. Wenn du am nächsten Tag konzentriert, ausgeschlafen und fit an die Sache gehst, klappt es auch wieder mit dem Lernen!
Positiv denken
Der Lernstoff ist im Kopf und du bist bereit für die Klausuren – es kann losgehen! Positives Denken hat auch einen Effekt: Wenn du motiviert in die Prüfung gehst, du fest an dich glaubst, du weißt, was du kannst und dir Mut zusprichst, schaffst du die Klausuren mit links! Eine positive Einstellung macht sich auch körperlich bemerkbar, weil du dich voller Energie und somit fit fühlst.
Entspannungsübungen machen
Tief einatmen, bis vier zählen und wieder ausatmen – Atemübungen entspannen deinen Körper und machen deinen Kopf frei. Genau das brauchst du, damit du nach einem anstrengenden Lerntag abschalten und neue Energie tanken kannst. Auch Yoga, Pilates und Meditation wirken entspannend auf Körper und Geist und helfen dir, gelassener in die Vorbereitung der Klausurenphase zu gehen.
Gesunde Ernährung
Eine gesunde Ernährung ist wichtig und gerade während der Klausurvorbereitung braucht der Körper alle wichtigen Nährstoffe zur Stärkung von Konzentration und Nerven. Mit den richtigen Nahrungsmitteln und einer ausreichenden Flüssigkeitsaufnahme von bis zu zwei Litern Wasser und ungesüßten Tee am Tag hast du genügend Energie zum Lernen.
Letzten Prüfungstag vorbereiten
Es kommt der Tag, an dem jede Prüfungsvorbereitung ein Ende hat und die letzte Klausur ansteht. Am Abend besser nicht mehr lernen, sondern lieber den letzten Prüfungstag vorbereiten und früh schlafen gehen. Du solltest alle nötigen Utensilien für die Prüfung einpacken, dein Frühstück vorbereiten und stressfrei sowie pünktlich in die letzte Klausur gehen.
Fazit: Dank nützlichen Tipps gut vorbereitet in die Prüfungsphase im Studium
Lernpläne, Nachhilfe, Entspannungstechniken, Belohnungen und die richtige Ernährung – schon dank kleinen Änderungen im Alltag bist du optimal auf die Prüfungen im Studium vorbereitet. Teile die Tipps mit deinen Mitstudierenden, damit ihr auch in der Klausurenphase mehr Zeit für die schönen Dinge des Studienalltags übrighabt.